10 Gründe warum Lehrer für Kinder so prägend sind
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Focus Schule" Nr. 1 Januar/Februar 2006 habe ich folgenden interessanten Artikel gefunden, deren Inhalt ich euch nicht vorenthalten möchte:
(Artikel von Cornelia von Schelling, S. 94/95)
Hier die top 10 :)
1. Pädagogen vermitteln die Lust am Lernen-vonder ersten Stunde
2. Sie stärken Intelligenz und Selbstvertrauen ihrer Schüler
3.Lehrer vertreten die Eltern
4.Lehrer setzten klare Grenzen
5.sie entdecken und fördern Talente
6.Sie lehren Toleranz udn Streikultur
7.Schule als Rettungsanker
8.Lehrer heben das Selbstvertrauen
9.In der Pubertät sind sie neutrale Partner
10. Gute Lehrer bleiben ein lebenslanges Vorbild
Treffen alle Punkte zu, wurden welche vergessen oder verschönigen einige sogar die Realtität?? Und vor allem was unterscheidet einen Lehrer zu einem Elternteil bzw. einem Erziehungsberechtigten?? Mich würde sehr interessieren, wie ihr das so seht??
(Artikel von Cornelia von Schelling, S. 94/95)
Hier die top 10 :)
1. Pädagogen vermitteln die Lust am Lernen-vonder ersten Stunde
2. Sie stärken Intelligenz und Selbstvertrauen ihrer Schüler
3.Lehrer vertreten die Eltern
4.Lehrer setzten klare Grenzen
5.sie entdecken und fördern Talente
6.Sie lehren Toleranz udn Streikultur
7.Schule als Rettungsanker
8.Lehrer heben das Selbstvertrauen
9.In der Pubertät sind sie neutrale Partner
10. Gute Lehrer bleiben ein lebenslanges Vorbild
Treffen alle Punkte zu, wurden welche vergessen oder verschönigen einige sogar die Realtität?? Und vor allem was unterscheidet einen Lehrer zu einem Elternteil bzw. einem Erziehungsberechtigten?? Mich würde sehr interessieren, wie ihr das so seht??
ChristineW - 25. Jan, 10:41
ChristineW - 25. Jan, 22:32
Ich finde es total wichtig, die Personen des Lehrers und des Vaters oder der Mutter deutlich zu unterscheiden! Sie sollten die Personen sein, denen die Kinder ihr Leid, Ängste, aber auch Freuden und Glückmomente anvertrauen und diese gemeinsam gelebt werden können. Doch in der heutigen Zeit wird der Lehrer immer mehr zum Elternersatz. So ist immer wieder zu erleben, dass Kleinstkinder die Nähe bei fremden Erwachsenen suchen, um die gewünschte Geborgenheit, Aufmerksamheit, Vertrauen, Wärme, Nähe usw. zu erhalten. Sehen wir nur mal die "Super-Nanny", da fehlt oft die gemeinsame Zeit in der Familie.
Der Lehrer hat einen klaren Bildungsauftrag, der von den Erziehungsberechtigten nicht im vollen Ausmaß geleistet werden kann. Schön ist es jedoch auch, wenn der Lehrer zu einer Vertrauensperson und Identifikationsfigur wird, doch sollte der "Beruf: Eltern sein" nicht in Vergessenheit geraten!
Der Lehrer hat einen klaren Bildungsauftrag, der von den Erziehungsberechtigten nicht im vollen Ausmaß geleistet werden kann. Schön ist es jedoch auch, wenn der Lehrer zu einer Vertrauensperson und Identifikationsfigur wird, doch sollte der "Beruf: Eltern sein" nicht in Vergessenheit geraten!
Jule-online - 8. Feb, 10:18
Verantwortung
Liebe Christine,
während meiner FSP - Zeit ist mir sehr bewusst geworden, welch große Verantwortung wir als Lehrer der Zukunft ( Doppeldeutigkeit ist gewollt...) den Schülern gegenüber haben!
Auch wenn es überzogen formuliert klingen mag - ein Lehrer kann doch recht wegweisend auf die Schüler wirken.
Ausschlaggebend für diese schlagartige Erkenntnis war in meinem Fall die Tatsache, dass wir in zwei dritten Klassen waren, die so wahnsinnig verschieden waren und das bedingt durch die verschiedenen Charaktere der Lehrkräfte. Nun heisst das nicht, dass das eine zwingend das andere herbeiführt, aber ich denke doch, dass der Einfluss der Lehrerpersönlichkeit eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Dementsprechend: Wir können unsere zukünftigen Schüler ein ganzes Stück "lenken" im positiven Sinne und versuchen, Ihnen gewisse Werte etc. mit auf den Weg zu geben - aber wenn wir nicht aufpassen, können wir auch sehr viel Schaden anrichten... Dafür muss man schon gewappnet sein, oder?!??
während meiner FSP - Zeit ist mir sehr bewusst geworden, welch große Verantwortung wir als Lehrer der Zukunft ( Doppeldeutigkeit ist gewollt...) den Schülern gegenüber haben!
Auch wenn es überzogen formuliert klingen mag - ein Lehrer kann doch recht wegweisend auf die Schüler wirken.
Ausschlaggebend für diese schlagartige Erkenntnis war in meinem Fall die Tatsache, dass wir in zwei dritten Klassen waren, die so wahnsinnig verschieden waren und das bedingt durch die verschiedenen Charaktere der Lehrkräfte. Nun heisst das nicht, dass das eine zwingend das andere herbeiführt, aber ich denke doch, dass der Einfluss der Lehrerpersönlichkeit eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
Dementsprechend: Wir können unsere zukünftigen Schüler ein ganzes Stück "lenken" im positiven Sinne und versuchen, Ihnen gewisse Werte etc. mit auf den Weg zu geben - aber wenn wir nicht aufpassen, können wir auch sehr viel Schaden anrichten... Dafür muss man schon gewappnet sein, oder?!??
Denn all diese Punkte können Lehrer erfüllen!
Vom Elternteil, bzw. Erziehungsberechtigten unterscheidet sie in erster Linie, dass sie eine außenstehende neutrae Person sind, denke ich.