Erfolgreiches Lernen

Mittwoch, 22. März 2006

Filme im Unterricht: ja/ nein?

Die-Wolke
Wer hat es nicht gelesen.... die Wolke von Gudrun Pausewang???

Nun haben alle die Möglichkeit den grandiosen Film auch auf der Leinwand zu sehen. Hier eine kurze Rezension, wie sie auf der Kinoplex-Seite zu finden ist:
"Die Wolke (Deutschland 2006)
Regie: Gregor Schnitzler
Darsteller: Paula Kalenberg, Franz Dinda, Hans-Laurin Beyerling
Hannah und Elmar sind verliebt. Doch der übliche Schulalltag rückt in den Hintegrund, als die Alarmsirene schrillt. Nach einem Störfall in einem Kernkraftwerk breitet sich eine todbringende Wolke aus. Chaos, Panik, Anarchie greifen um sich. Tausende sterben sofort, Tausende sind kontaminiert, darunter... "

Ich persönlich habe mir den Film angesehen und war beeindruckt, an manchen Stellen sogar sprachlos!!
Leider spiegelt die oben veröffentlichte Kinobeschreibung nur einen geringen Teil dessen wider, was er tatsächlich zu bieten hat. So beinhaltet er Themen wie:
*Alleinerziehend
*Verantwortungsübernahme
*Wie handelt man in Kriesensituation (Panik, Massenhysterie...)?
Ich und die anderen oder die anderen und ICH?
*Umgang mit Krankheiten:
*Umgang mit dem Tod
*Freundschaft -> Was ist wichtig?/ Worauf kommt es an?
*Liebe/Krankheit/Schönheit/Geld/Vertrauen
*Umweltbewusstsein-> Kastortransport
-> Elektrizität
-> Moderne Technik: "Nicht geht mehr ohne Strom! (Digitale Fotographie usw.)

Dieser Gedankenkatalog bietet ein breites Spektrum, um den Film im Unterricht aufzuarbeiten... Also, schaut ihn euch an udn schreibt eien Beitrag!! Ich bin auf eure Meinung gepannt...

Mittwoch, 8. Februar 2006

Spannende Seite im www.

Ich habe mal wieder eine spannende Seite im Internet gefunden. Und zwar ist das:
http://www.zeit.de/schule/index

Hier findet ihr u.a. auch Themenvorschläge und dazu passende Unterrichtsvorschläge...
Natürlich steht in der ZEIT-online auch immer wieder interessante Artikel über politische sowie schulische Bereiche, die uns als zukünftige Lehrer bestimmt "hilfreich" (für die Alggemeinbildung :)) sein werden. Also, schau da doch mal vorbei....

Montag, 6. Februar 2006

Aufbauende Wort zur Klausurenzeit :)

Da sich wohl ein jeder zur Zeit mit dem Lernen für die Klausuren in dieser Woche befasst und sich schon auf die langersehnte Vorlesungsfreie Zeit" :) freut, möchte ich hier meinen Lieblingskünstler Andy Warhol zitieren:

"Die Ästhetik unserer Tage heißt Erfolg!"
Wünsche allen viel Glück udn Erfolg! :)

Sonntag, 29. Januar 2006

Erzähl mir was vom Tod...

... ist eine Austellung im hannoverschen Landesmuseum udn läuft noch bis zum 16. Juli 2006

Tode


Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen, mal ein Ansporn die Austellung zu besuchen. Denn es ist immer wieder schwer, mit anderen über dieses "schwere" und sehr persönliche Thema zu sprechen, ohne in Wunden zu bohren und dem Gegenüber zu nahe zutreten. Gerade Kinder brauchen in der Phase, in der sie mit dem Tod in Berührung kommen, ganz sensiblen Umgang.
Von Pressemitteilungen und weiteren Berichten habe ich persönlich den Eindruck bekommen, dass diese "Austellung" besonders für Kinder sehr anschaulich dargestellt wird und ich sie mir auf jeden Fall ansehen werde! Allein schon, dass ein jeder beim Verlassen einen Drink für die Unsterblichkeit bekommt.... :)

Mittwoch, 25. Januar 2006

10 Gründe warum Lehrer für Kinder so prägend sind

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Focus Schule" Nr. 1 Januar/Februar 2006 habe ich folgenden interessanten Artikel gefunden, deren Inhalt ich euch nicht vorenthalten möchte:
(Artikel von Cornelia von Schelling, S. 94/95)
Hier die top 10 :)
1. Pädagogen vermitteln die Lust am Lernen-vonder ersten Stunde
2. Sie stärken Intelligenz und Selbstvertrauen ihrer Schüler
3.Lehrer vertreten die Eltern
4.Lehrer setzten klare Grenzen
5.sie entdecken und fördern Talente
6.Sie lehren Toleranz udn Streikultur
7.Schule als Rettungsanker
8.Lehrer heben das Selbstvertrauen
9.In der Pubertät sind sie neutrale Partner
10. Gute Lehrer bleiben ein lebenslanges Vorbild

Treffen alle Punkte zu, wurden welche vergessen oder verschönigen einige sogar die Realtität?? Und vor allem was unterscheidet einen Lehrer zu einem Elternteil bzw. einem Erziehungsberechtigten?? Mich würde sehr interessieren, wie ihr das so seht??

Sonntag, 22. Januar 2006

Bildungsmesse in HANNOVER

Vom 20.-24.02.2005 ist die DIDACTA in Hannover.
Was das ist??
Das ist eine Bildungsmesse und man hat die Möglichkeit Neuheiten aus dem pädagogischen Bereich zu sichten. Es gibt Vorträge (in Vorlesungsart), Diskussionen oder Vorstellungen von Büchern. Das Interessante ist dabei, dass die Autoren selbst da sind und man sie live erlebt!
Man bekommt ziemlich viele neue Erkenntnisse, Anregungen, Materilaien und Werbegeschenke :)
Also, auf nach Hannover :)
Hier schon mal die web-side zum Informieren!
www.didacta-hannover.de

Donnerstag, 12. Januar 2006

11.01.2006

Pädagogische Fragen:

Ist es eigentlich wichtig, wie man im Unterricht Fragen stellt? Ich möchte dies an einem kleinen Beispiel, dass ich neulich auf der Straße beobachten konnte, deutlich machen:

Ein kleiner Junge weint und sagt seiner Mutter, dass sie umkehren müssten, weil er sein Portemonaie vergessen habe. Die Mutter braust ihn ärgerlich an und fragt ihn, warum er es liegengelassen habe?
-> Warum lässt man es liegen?
Was für eine Frage.??!! Natürlich konnte sie das Kind nicht beantworten und wurde noch trauriger. Aber selbst erwachsenen Personen hätten bei dieser Beantwortung erhebliche Schwierigkeiten. Ich kann mir das evtl. so herleiten: Mutter und Kind waren in einem Dönergeschäft (beide hatten einen in der Hand), der Junge wurde abgelenkt, vielleicht hatte er so einen Hunger, dass er alles andere um sich herum vergaß und sich nur noch auf das Abendbrot konzentrierte. Und als er zu Essen begann bzw. auch zu Genießen, vergaß er alles um sich herum und verließ das Geschäft ohne an seinen Geldbeutel :) zu denken.

Wichtig ist mir an diesem Beispiel, dass man gründlich überlegen muss, was man in einer Frage formuliert. Schließlich ist sie da, um Informationen zu erfahren. Auch stellen Eltern gern die Frage "Warum hast du das gemacht" ???
Kinder können sie nicht beantworten, weil sie handeln und ihr handeln noch nicht reflektieren können. Ich denke man sollte immer darauf achten, dass man Fragen, die mit Emotionen verbunden sind auch mit solchen gestellt werden müssen. Z.B. Könnte man fragen "Was hat dich so geärgert, dass du das Bild zerrissen hast"?
Ich behaupte, dass Kinder mit so einer Fragestellung leichter umgehen können und die gestellte Fragen nach ihren Möglichketen beantworten können.
Was meint ihr dazu ??

Mittwoch, 4. Januar 2006

The present that I want is a smile in your eyes

Mit dieser Überschrift wünsche ich zunächst allen Lesern ein gutes, erfolgreiches neues Jahr 2006!

In der kurzen Semesterpause mit Weihnachten und Neujahr beginnen meine Gedanken nach dem Sinn dieser Feste. Sicher liegt das Weihnachtsfest fest im christlichen Glaube, doch wird die Freude über die Geburt Jesus Christus immer mehr von Geschenken überschüttet, sodass der eigentliche Sinn in Vergessenheit gerät.
Wo liegt eigentlich der Sinn des Schenkens:
-> Im sich erfreuen?
-> jemandem eine Freunde machen?
-> im Geheimnisvollen?
-> im Konsum?
-> im Geben und Nehmen?

Zusammenfassend gestalten also das sich Freuen, sich Beschenken, menschliche Beziehungen und ein gewisser Zauber die Weihnachtsfeiertage. Die Familie kommt zusammen und man genießt die freien Tage in der Gemütlichkeit.Eigentliche Freude genug?!!
FREUDE steht im Vordergrund: die Freude über die Geburt Jeus.
Die Drei Heiligen Könige waren auch voller Freude, dass die kostaber Geschenke brachten.
Doch sind unsere Geschenke auch von kostbarem Wert, wenn tausende von Menschen sie nach den Weihnachtstagen sofort umtauschen, weil sie nicht gefallen- zu einem passen? oder hat sich derjenige nicht bemüht dem anderen eine Freude zu machen und irgendetwas für ihn ausgesucht- um zu schenken?
Welchen Sinn haben also Wünsche und das sich Freuen?
Für mich liegt der Hauptziel im Folgenden:
"The present that I want is a smile in your eyes!"

Auch für das kommende Jahr macht es wenig Sinn sich mit guten Vorsätzen eine bessere Zukunft gestalten zu wollen. Möchte man Veränderung, braucht man nicht ein bestimmtes Datum bzw. einen Anlass. Zufriedeheit, mit dem was man hat und was man kann und einen starken Willen sind grundlegende Eigenschaften, die einem helfen glücklich und zufrieden zu sein, nicht der materielle Konsum und nicht der 31.12 eines Jahres!

"The present that I want is a smile in your eyes!"

Donnerstag, 15. Dezember 2005

14.12.2005

Hauptwörter des vergangenen Seminares waren:

1. Ganzheitlich
2. Analytisch
3. Experimentell
4. Besinnlich

Und so sollte ein jeder Unterricht aufgebaut sein! Also, immer schön mit mit Kopf, Herz, Hand und Verstand unterrichten :)!!

Mittwoch, 14. Dezember 2005

13.12.2005

Inspirationen…

Während der Definitionen der Mögliche Möglichkeiten, Wirkliche Wirklichkeiten, Wirkliche Möglich und Verwirklichungen im Seminars Philosophie der Pädagogik erinnerte ich mich an folgendes großartiges Gedicht von Loris Malaguzzi (Reggiopädagoge). Es lässt mich über das Handeln als zukünftige Lehrerin nachdenken, macht mich ein wenig traurig und ruft mich gleichzeitig ermutigend zur Veränderung und Kreativität auf.
Aber lest selber:

Hundert Sprachen hat das Kind

Ein Kind aus hundert gemacht
Ein Kind hat
Hundert Sprachen
Hundert Hände
Hundert Gedanken
Hundert Weisen zu denken
Zu spielen und zu sprechen.
Immer hundert Weisen
Zuzuhören
Zu staunen und zu lieben
Hundert Weisen zu singen und zu verstehen
Hundert Welten
Zu entdecken
Zu erfinden
Hundert Welten
Zu träumen.

Ein Kind hat hundert Sprachen
Doch es werden ihm neunundneunzig geraubt.
Die Schule und die Umwelt trennen ihm Kopf vom Körper.
Sie bringen ihm bei
Ohne Hände zu denken
Ohne Kopf zu handeln
Ohne Vergnügen zu verstehen
Ohne Sprechen zuzuhören
Nur Ostern und Weihnachten zu lieben und zu staunen
Sie sagen ihm, dass sie Welt bereits entdeckt ist
Und von hundert Sprachen rauben sie dem Kind neunundneunzig.
Sie sagen ihm, dass die Wirklichkeit und Phantasie
Die Himmel und die Erde
Die Vernunft und der Traum
Dinge sind, die nicht zusammengehören.
Sie sagen ihm also, dass es die hundert Sprachen nicht gibt.
Das Kind sagt: “Aber es gibt sie doch.“

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